Während wir uns im ersten Teil des Reiseberichts mit schroffen Felsen und sanftem Licht beschäftigten, geht es im zweiten Teil um die Dynamik der Meeresbrandung.
Schäumendes Wasser, Wellen, Stein und Küste sind die Elemente der Orte zu denen wir euch nun mitnehmen wollen.
Bei den Felsformationen bei Ribeira da Janela haben wir entweder mit kurzen Belichtungszeiten fotografiert, um die spritzende Gischt der Brandung an den Felsen festzuhalten oder aber mit sehr langen, um einen wolkig weichen, nebligen Effekt zu generieren.
Bei Ponta de São Lourenço fanden wir schöne runde Steine wo uns die Dynamik der Brandung und des sich zurückziehenden Wassers faszinierte. Hier wollten wir nun die Strukturen im Wasser hervorbringen.
Auch im größeren Ausschnitt gibt Ponta de São Lourenço tolle Motive her!
Da sich dieser Teil der Insel im Osten befindet, hatten wir hier viele Aktivitäten für die zweite Woche unseres Aufenthaltes geplant.
Leider bin ich dort bei unserer ersten Tour derart mit dem Knöchel umgeknickt und gestürzt, dass ein paar Tage an Laufen nicht mehr wirklich zu denken war. Das Wetter tat sein Übriges, indem es mir den forcierten Aufenthalt in der Ferienwohnung mit dauerhaftem Sturm und Regen versüßte.
Hier kommen wir also definitiv bei unserem nächsten Besuch erneut her!
Nun aber wieder zu Wellen und ihrer Dynamik!
Bei Seixal fanden wir tolle schroffe Felsen im Meer. Dort konnten wir je nach Tide und vor allem Wind ablichten, wie das Wasser tosend gegen die Felsen prallte und sich schäumend über diese ergoss.
Hier ließen sich nahezu monochrome Bilder umsetzen, die den schwarzen Stein und die weiße Gischt in Kontrast setzen. Ab und an musste man auf seine Füße aufpassen und ich hatte auch schon die Hände am Stativ, um es hochheben zu können, falls eine Welle doch einmal näher kommt als erwartet, denn alle paar Minuten prallte ein besonders kraftvolles Exemplar auf die Felsen, was sehr spannend war!
Auch zusammen mit den Pools im Vordergrund ergaben sich interessante Motive und Heike nahm die Szenerie noch von weiter oben ins Visier.
Im dritten Teil unseres Reiseberichts widmen wir uns dann den anderen Formen des Wassers, wie man ihnen auf Madeira überall begegnet. Wasserfälle, Lagoas, Levadas sowie dem nahezu immer feuchten und nebligen Lorbeerwald Fanal.
LG Tom
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