Es war wieder soweit! Eine Woche lang gab es im Monbachtal Temperaturen konstant unter dem Gefrierpunkt. Teilweise ging es nachts bis auf -10° runter, also machten wir uns freudig auf den Weg und hofften erneut auf wunderschöne Eisstrukturen, so wie wir es bei unserem Ausflug im Februar 2021 schon einmal erlebt hatten und wir sollten nicht enttäuscht werden.
Nach schier endlosen Wochen und Monaten des typisch grauen, deutschen Winters während derer man manchmal das Gefühl hatte, in einem dunklen Topf zu wohnen, von dem einfach niemand den Deckel abnehmen wollte, ging es jetzt auf einmal Knall auf Fall los!
Sonne! Wärme! Farbe! Endlich!
Sogleich genossen wir ein paar schöne Besuche bei den frühblühenden Küchenschellen.
Ich war nach langem mal wieder mit Silvia unterwegs und wir fanden diesmal im Vogelsberg schöne Bedingungen vor: Schnee, Eis und Sonnenschein waren angesagt.
In den letzten Wochen haben wir dem Monbachtal zwei Besuche abgestattet und es dabei ganz unterschiedlich erlebt. Nach langen und ausgiebigen Regenfällen war der Bach gut gefüllt und die Kaskaden breit und rauschend. Nachdem später eine ganze Woche knackiger Frost eintrat, machten wir uns wieder auf den Weg und erlebten eine winterliche Märchenlandschaft.
Nachdem uns, dank der neuerlichen Corona-Entwicklung, leider erneut eine geplante Reise wie eine kleine Seifenblase zerplatzt ist, haben wir uns in den umgebenden Wäldern herumgetrieben und allerlei hübsche herbstliche Motive gefunden.
Vielleicht können wir dem ein oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und so laden wir ein, zu einem kleinen Streifzug durch die bunte Welt des Herbstes.
Am Wochenende waren Heike und ich unterwegs um die wunderschönen Herbstfarben aufzusaugen und frische Luft zu tanken. Die aktuelle Entwicklung in Bezug auf Corona erzeugt wieder dieses Gefühl der Enge und des Eingeschränktseins, da war die Flucht in die bunte Natur genau das Richtige.
Wir hoffen unsere Bilder können euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern, so wie uns die Farbenvielfalt gut getan hat.
Was für ein schöner Tag!
Nachdem ich vor 8 Wochen operiert werden musste, bin ich endlich wieder ausreichend mobil und so ging es heute nach langer Pause mal wieder mit der Kamera on Tour. Nach einer sehr netten Frühstücksverabredung, zog es mich an einen Ort den Heike und ich kürzlich entdeckt haben und an dem man gut Zwergtaucher beobachten kann. Es hat richtig Spaß gemacht!
Nachdem wir auf unserer letzten Tour schon so schöne Erlebnisse hatten, wollten wir heute erneut bei den Spechten vorbeischauen. Heute nahmen wir etwas mehr Equipment mit und machten auch ein paar Videos!
Wie wunderschön die Frühlingszeit doch ist! Überall flattert und singt es, die jungen Vögelchen wollen versorgt werden, sei es im Bau oder um Futter bettelnd auf Zweigen hockend und überall gibt es Nahrung im Überfluss, die geerntet werden will.
Wir haben ein wunderbares Wochenende in der Natur verbracht und dabei einige schöne Motive festhalten können. Komm mit uns mit auf eine kleine Reise in den Wald, auf's Feld und an den See, atme tief durch, genieße die Farben und lass die Sonne rein!
Im Moment ist es für uns alle nicht gerade die einfachste Zeit - Stichwort "Corona". Wir wissen nicht genau, wie es weitergeht, wir wissen nicht genau, was noch kommt. Es gibt viel "wir wissen nicht" zurzeit. Tom und ich versuchen, die positiven Dinge zu sehen und nicht zu viel Zeit mit Negativem und Sorgen zu verschwenden. Vieles lässt sich nicht beeinflussen und das, was wir beeinflussen können, tun wir. Wir gehen nur raus zum Einkaufen oder ab und zu in die Natur, so dass wir möglichst niemand anderen gefährden und deshalb bleibt der Camper auch zuhause , obwohl es uns nicht leicht fällt.
So bleibt mir heute auch die Zeit, um die Fotos, die ich während meines Bildungsurlaubs in St. Peter-Ording gemacht habe, zu bearbeiten und diesen Blogbericht zu erstellen.
Wir haben einen recht schönen See direkt in unserem Wohnort und in Fußweite, was uns zum einen sehr freut, zum anderen ist er eben leider entsprechend oft sehr bevölkert und die Tierwelt zieht sich zurück.
Aber manchmal, besonders früh morgens, wenn es kalt ist und die meisten Menschen lieber im warmen Bett liegen bleiben, dann kann der Fotograf der früh unterwegs ist ein paar schöne Momente erleben.
Nachdem wir Weihnachten und den Jahreswechsel gemütlich mit unseren Familien verbracht hatten, wollten wir zum Jahresanfang der Alltagsroutine noch für ein Weilchen entfliehen und planten einen Trip mit Camperchen in die Vogesen.
Wie so oft, wurde in der Woche vor unserer Abreise das Wetter immer schlechter und so planten wir um und steuerten erst einmal in Richtung Valle Verzasca.
Unsere Rechnung ging auf, das Wetter in den Vogesen wurde besser und so besuchten wir letztlich beide Orte und verbrachten einige wunderschöne Tage in fantastischer Natur!
Den Hügel mit der schönen Magerwiese im Taubertal, kannten Heike und ich schon vom GDT Grill- und Makrowochenende 2018 und vom GDT Treffen 2019.
Nun hatten wir vor zwei Wochen Lust, mit unserem Camper ein schönes, einsames Fotowochenende zu verbringen und so fiel unsere Wahl auf eben diese Wiese. Wir waren gespannt, ob auch jetzt, gegen Ende August, dort noch etwas möglich war und wir sollten nicht enttäuscht werden.
Bereits letztes Jahr hatten wir uns mit einigen Regionalgruppen der GDT im Taubertal getroffen und auch dieses Jahr wurde die Tradition fortgeführt.
In den letzten Wochen haben wir verschiedene, kleine Ausflüge unternommen und den Frühlingsanfang genossen! Dabei sind auch ein paar schöne Bilder entstanden.
Ostern stand vor der Tür und wir hatten uns entschlossen mit unserem Camper den Rieselfeldern Münster einen Besuch abzustatten. Donnerstags ging es los und wir blieben bis Samstag und hatten dort eine ganz wunderbare Zeit, umgeben von schöner Natur und vielen vielen tollen Motiven.
Nachdem wir eine Woche zuvor Camperchen, unser neues rollendes Zuhause abgeholt haben, ging es jetzt gleich los auf die erste Tour! Wir besuchten die Gämsen in den Vogesen am Hohneck und hatten dort eine sehr schöne Zeit.
Für drei Nächte hatten wir uns in Schönau am Königssee eingebucht und unternahmen verschiedene Ausflüge in die Umgebung. Ganz entgegen der in Deutschland vorherrschenden Dürre sollten unsere Ausflüge ganz im Zeichen des Wassers stehen, aber seht selbst.
Heute haben wir einen wunderbaren Sonnenaufgang in einem sehr schönen Naturschutzgebiet verbracht. Goldenes Licht, glitzerndes Wasser und das lustige Treiben der Reiher und Kormorane sollten für gute Laune und schöne Bilder sorgen.
Am Wochenende haben wir uns mit zahlreichen anderen Mitgliedern der GDT Regionalgruppen VI, VII, XIII und XIV zu einem fantastischen Makrowochenende im Taubertal getroffen.
Ort des Geschehens war eine Wiese mit wunderschönen Faltern und allerlei anderen Insekten und wir hatten super Bedingungen für die Makrofotografie und viel Spaß beim gemeinsamen Grillen.
Am Samstag waren wir beim Treffen der GDT Regionalgruppe 6 in Karlsruhe, um Wildkaninchen zu fotografieren und konnten einige schöne Bilder der kleinen Kerlchen mit nach Hause nehmen.
Obgleich meine Freundin Silvia schon oft die Schachbrettblumen fotografiert hat, hatte ich es bisher nie in deren Nähe geschafft. Immer war ich entweder nicht da oder hatte keine Zeit oder es gab sonst irgendein Hindernis. Umso mehr freute ich mich, als Silvia dieses Mal anrief und sagte: "Und, wie sieht's aus? Am Wochenende Schachbrettblumen?" und ich die Frage bejahen konnte. Es wurde zwar am anderen Ende des Hörers leise gestöhnt, als ich die Uhrzeit meiner voraussichtlichen Ankunft nannte, aber wir sind ja nunmal Naturfotografen und schlafen können wir ja auch noch, wenn wir tot sind ;-) Das fand Silvia dann letzten Endes auch und wir verabredeten uns.
Jeder liebt die Farben und Gerüche, wenn der Winter uns den Rücken kehrt und die Sonne wieder anfängt, unsere Welt mit warmen Strahlen zu verwöhnen. So ist auch bei uns seit gut einer Woche der Frühling eingekehrt und wir genießen ihn in vollen Zügen. In den sozialen Netzwerken merkt man an einer wahren Bilderflut, wie die Naturfotografen wieder in ihre geliebte Natur ziehen, um sich und andere mit ihren farbenfrohen Pflanzenbildern zu verwöhnen. Allerdings hatte ich diesmal anderes im Sinn...
Zum Abschluss unserer Urlaubswoche, in der wir schon eine Menge schöner Herbsteindrücke sammeln konnten, folgte noch ein gemeinsames Exkursionswochenende in die Pfalz, mit der GDT Regionalgruppe 6 sowie der Regionalgruppe 13.
Wir verbrachten eine schöne gemeinsame Zeit mit vielen Mitgliedern der beiden Regionalgruppen, hatten viele nette Gespräche und konnten so manch schönen Eindruck aus der Pfalz mit nach Hause nehmen.
Während unseres Urlaubs unternahmen wir Ausflüge in verschiedene Gebiete, um Herbstimpressionen einzufangen, mit ganz unterschiedlichem Ergebnis.
Wir haben mehrere Ausflüge in das Monbachtal unternommen und uns dort gefühlt als hätten wir einen Märchenwald betreten. Nur die Elfen schienen zu fehlen und hätte ich Flügel rascheln gehört, ich würde jedem glauben, der mir sagt, dass an diesem wunderschönen Ort auch Fabelwesen leben und man müsse nur ganz ruhig sein, dann kämen sie heraus.
Wir haben einen schönen Ausflug zum Schlossberg in Heppenheim gemacht und waren auf der Suche nach der Mantis. Wir sollten Glück haben!
Heute sind wir früh um 4 aufgestanden um uns in der Mehlinger Heide mit Erik Bullinger zu treffen, um dort die wunderschöne Heideblüte zu fotografieren.
Wir hatten Grund zur Hoffnung, dass es Bodennebel geben würde und so machten wir uns um 4:30 auf den Weg zu einem schönen Ausflug.
Heute bin ich nach der Arbeit flott nach Hause, umgezogen, Kamera mit Teleobjektiv und Konverter geschnappt und grad wieder ab auf die Piste, um mich mit Volker Nagel zu treffen.
An unserem Wohnort haben wir einen schönen See, den Bruchsee, der uns oft zu einem Spaziergang nach der Arbeit einlädt, weil er für uns gut zu Fuß erreichbar ist. Der Bruchsee ist ziemlich von Fußgängern und Joggern frequentiert und bietet insofern am ehesten Enten und Gänsen ein zu Hause, denen die vielen Leute nichts ausmachen.
Umso mehr haben wir uns aber gefreut, als wir ein Pärchen Haubentaucher entdeckten, die zudem auch noch Junge bekommen hatten.
Bei Bärlauch mag mancher an Pesto, Gewürz oder anderes in der Küche denken. Doch als Naturfotograf ist man weniger an der kulinarischen Ausrichtung der Pflanze als am Fotografieren der schönen Bärlauchblüte interessiert.
Es ist März und so langsam macht sich die Sehnsucht nach Frühling und frühblühenden Pflanzen bemerkbar. Nach Silvias Recherchen blühen bereits seit Ende Februar die Märzenbecher im Hainich, weshalb wir uns denken "Jetzt oder nie!" und unser Fotoequipment packen, um am Wochenende in den Nationalpark zu fahren. Trotz nicht besonders guter Wettervorhersage begrüßt uns rund um Frankfurt die Sonne und wir fahren frohgemut Richtung Thüringen.
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